

In unseren Gelenken sorgt eine glatte Knorpelschicht dafür, dass Knochen nicht auf Knochen reibt. Die Gelenkschleimhaut ölt den Knorpel, liefert ihm Nährstoffe und hilft, dass er sich immer wieder regenerieren kann. Durch zunehmendes Alter, Überbelastung oder Verletzung kommt es zum Verschleiß des Knorpels, der immer dünner wird – bis Knochen auf Knochen reibt. Neben belastungsabhängigen Schmerzen führt das auch zu Deformierungen und Bewegungseinschränkungen der Gelenke.
Am häufigsten betroffen von Arthrose sind Hände, Knie und Hüften, aber auch jedes andere Gelenk kann erkranken. Die Beschwerden sind unterschiedlich ausgeprägt – je nachdem, ob es sich um Arthrose im Frühstadium oder im Spätstadium handelt. Oft liegen Jahre dazwischen.
Für stark übergewichtige Menschen verdoppelt sich das Arthroserisiko. Nicht selten müssen Gelenkprothesen deutlich eher eingesetzt werden, als bei Normalgewichtigen. Eine gesunde Ernährung und Lebensweise hilft also, das Arthroserisiko zu senken. Leider gibt es bislang keine Behandlung, die einen geschädigten Knorpel wieder herstellt.
Wir setzen konservative und operative Therapien ein, um den Verschleiß aufzuhalten und Symptome zu lindern. Patient:innen mit Gelenkerkrankungen sind bei uns im zertifizierten Endoprothektikzentrum gut aufgehoben.

Kontakt zum Endoprothetikzentrum:
Dr. Uwe-Karsten Schöbel, Chefarzt der Unfallchirurgie und Leiter Endoprothetikzentrum
Telefon: 49 3581 37-1795
E-Mail: epz@klinikum-goerlitz.de
Städtisches Klinikum Görlitz
Girbigsdorfer Str. 1 – 3, 02828 Görlitz
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