
Unabhängige Prüfer haben uns wieder unter die Lupe genommen und bestätigen hohe Standards Wir haben bei unserer QM-Leiterin, Diana Friede, nachgefragt, was das eigentlich bedeutet. 4 Fragen, 4 Antworten:

Was bedeutet die ISO-Zertifizierung für unseren Klinikalltag?
Die ISO-Zertifizierung ist ein Nachweis dafür, dass wir unsere Abläufe regelmäßig prüfen und verbessern – und zwar nach international anerkannten Standards. Es geht darum, Prozesse transparent zu gestalten, Verantwortlichkeiten klar zu definieren und kontinuierlich an der Qualität unserer Leistungen zu arbeiten.
Was prüfen die Auditoren konkret?
Die Auditoren werfen einen umfassenden Blick in alle Bereiche: von der Patientenaufnahme über die Behandlung bis hin zur Dokumentation, Hygiene, Mitarbeiterschulung und interner Kommunikation. Auch wie wir mit Beschwerden oder Risiken umgehen, wird bewertet.
Was haben die Patientinnen und Patienten davon?
Verlässliche Abläufe erhöhen die Sicherheit – zum Beispiel bei der Medikation, in der OP oder beim Entlassmanagement. Gleichzeitig sorgen definierte Standards für Orientierung – auch für neue Mitarbeitende oder Auszubildende. Qualität zeigt sich oft in kleinen Details, die für Patient:innen aber einen großen Unterschied machen können.
Was war besonders herausfordernd oder besonders positiv bei der aktuellen Rezertifizierung?
Die Auditor:innen haben eine ganze Reihe an Stärken im Alltag hervorgehoben – vom Engagement unserer Mitarbeitenden über digitale Lösungen auf Station bis hin zur strukturierten OP-Planung und dem gelebten Qualitätsmanagement in vielen Bereichen. Das zeigt: Qualität ist bei uns nicht nur ein Schlagwort, sondern Teil der täglichen Arbeit. Verbesserungsmöglichkeiten gab es nur im Detail, daran arbeiten wir jetzt gemeinsam weiter.