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Pseudokruppanfall bei Kinder: Was tun?

Pseudokrupp ist ein akutes Krankheitsbild mit eindrucksvoller Atemnot. Es kommt zu einer akuten Schwellung der Schleimhaut im Bereich des Kehlkopfs. Häufigste Ursachen dafür sind Virusinfektionen, wie zum Beispiel Masern oder Influenza- Viren. Vorwiegend tritt Pseudokrupp bei Säuglingen und Kindern bis zum sechsten Lebensjahr auf. Bei älteren Kindern sind Kehlkopf und Luftröhre mittlerweile stärker geweitet, deswegen kommt es bei ihnen seltener zu solchen Anfällen.
Statistiken zeigen, dass Jungen dabei eher betroffen sind als Mädchen.

In der kalten Jahreszeit, also in der klassischen „Erkältungssaison“, treten die Anfälle häufiger auf, als im Sommer. Meistens machen sie sich in der Nacht mit einem „hundebellenden“ Husten und einer „seelöwenartigen“ Atemnot bemerkbar. In solch einem Fall bleiben Sie als erstes ganz ruhig und beruhigen Sie Ihr Kind, da es diese Luftnot nicht kennt und Angst hat. Es sollte feuchtkühle Luft, zum Beispiel vor dem Kühlschrank oder vor dem geöffneten Fenster einatmen. Nach dem Anfall können Sie mit Ihrem Kind auf dem Arm an die frische Luft gehen. Manchen hilft es aber auch feuchtwarme Luft einzuatmen, wenn Sie zum Beispiel ein heißes Bad einlaufen lassen.

Ist Ihnen das Krankheitsbild bekannt, dann können Sie ein Infektocortikrupp oder Rectodelt- Zäpfchen verabreichen, welches Ihnen der Arzt verschrieben hat. Sollten die Beschwerden aber anhalten oder wenn Ihnen das Krankheitsbild unbekannt ist, dann suchen Sie die Notfallambulanz auf. Denn hier können weitere Maßnahmen eingeleitet werden, wie die Inhalation mit Adrenalin- Lösung und die Verabreichung von Dexamethason- Saft, welcher entzündungshemmend und dämpfend auf das Immunsystem wirkt. Zusätzlich wird der Herz- Kreislauf überwacht. Gegebenenfalls erfolgt eine Röntgenaufnahme vom Brustkorb und Sie können sich mit Ihrem Kind beim HNO- Arzt vorstellen.

Telefonnummer unserer Kinderstation/Notfallambulanz: +49 3581 37-1401

Mehr Infos zu unserer  Kinderklinik   gibt es auf unserer Homepage.

  • Tags: alterausbildunggesundheitgörlitzInformationKinderKinderklinikKlinikumklinikum görlitzmedizinPseudokruppPseudokruppanfallStädtisches Klinikum Görlitztherapie
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